SaaS, was Software as a Service bedeutet, bezieht sich auf ein Softwareverteilungsmodell, bei dem Benutzer über ein Abonnement oder eine Lizenzierung online über einen Cloud-Anbieter auf Anwendungen zugreifen können, anstatt sie auf ihrem Computer zu installieren.
Wenn beispielsweise jemand Microsoft Office im lokalen Store kauft, wird das Produkt auf seinem PC installiert und kann nicht auf einem anderen Gerät ausgeführt werden. Bei SaaS werden die Anwendungsdaten jedoch remote auf Servern gespeichert und ermöglichen den Dienstzugriff von jedem mit dem Internet verbundenen Gerät.
Einige großartige Beispiele für SaaS sind Netflix, Salesforce, Microsoft Office 365 und Google Drive.
Time-Sharing-System wird seit 1961 verwendet, aber der erste erfolgreichste Start der SaaS-Plattform erfolgte 1999. Zu dieser Zeit wurde Salesforce von Grund auf neu aufgebaut und erreichte ein enormes Wachstum.
Anfangs wurde das SaaS-Modell nur von Startups und kleinen Unternehmen aufgrund von Problemen wie Instabilität und Unflexibilität übernommen. Im Laufe der Zeit hat sich das Internet jedoch stark zugunsten von SaaS verbessert, und Unternehmen haben das Vertrauen gewonnen, dieses Modell für höhere Einnahmen und niedrigere Kosten zu übernehmen.
Da SaaS-Anwendungen Abonnements anbieten, sind Zahlungen für Benutzer flexibler. Sie können die Dienste monatlich oder jährlich gegen Bezahlung nutzen, anstatt eine Softwareversion zu kaufen und auf ihrem Computer zu installieren. SaaS ermöglicht es Benutzern auch, jederzeit zu kündigen, sodass sie nicht an eine lebenslange Verpflichtung gebunden sind.
Darüber hinaus bietet SaaS automatische Updates der Software, was für Benutzer eine erhebliche Zeit- und Geldersparnis bedeuten kann. Wenn die Anwendung online verbunden ist, kann sie das Programm auf die neuesten Funktionen aktualisieren, ohne Updates herunterzuladen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Anwendungen für Benutzer leichter zugänglich sind, da es sich um eine Cloud-basierte Software handelt, die einen hervorragenden Komfort bietet.
Da die Anwendung und ihre Daten jedoch online gespeichert werden, funktioniert die Software nicht mehr, wenn ein Problem mit Ihrer Internetverbindung auftritt oder Sie die Verbindung zum Server verlieren. SaaS-Anwendungen sind auch anfällig für Probleme, die über das Wissen des Kunden hinausgehen.
Darüber hinaus kann SaaS zusätzliche Ausgaben für Sicherheit und Wartung erfordern, die nicht erforderlich sind, wenn Benutzer herkömmliche Desktop-Anwendungen verwenden.